Wolfsburg

Hellwinkel Terrassen G2

Nachhaltiger Wohnhof
im Rahmen der Wolfsburger
Wohnoffensive

Entwurf und Nachhaltigkeitskonzept

Die Stadt Wolfsburg plant, im Rahmen der Wolfsburger Wohnbauoffensive bis 2025 zusammen mit Investoren 10.000 zusätzliche Wohneinheiten in Wolfsburg zu schaffen. So haben wir uns gemeinsam mit der RTW Architekten GmbH um eines der Baufelder beworben. Der Entwurf eines Wohnhofes des Architekturbüros war einer von zwei Siegerentwürfen im Investorenauswahlverfahren. Zwei „L“ Winkel bilden eine geschützte Wohnhofsituation, die sich an zwei Stellen dem Quartier öffnet.

Für das Projekt Hellwinkel Terrassen Baublock G2 wird eine Zertifizierung mit dem DGNB Standard Gold angestrebt. Hierzu wird das gesamte Projekt bereits ab der Planungsphase durch einen AUDIT der DGNB begleitet. Das Zertifizierungssystem des DGNB ist international anerkannt als Global Benchmark for Sustainability. Sein Ziel ist es, nachhaltiges Bauen messbar und somit vergleichbar zu machen.

CO²-Einsparung jährlich: 20,88 t

Im Vergleich zum Mindeststandard spart der KfW40-Standard jährlich bilanziell ca. 3 kg CO²-Äquivalent/m² BGF im Betrieb ein. Dies entspricht einer Einsparung von ca. 35%.

1.530 t CO² werden im verbauten Holz gebunden.

Projektkennzahlen

2.223 m² Grundstücksfläche

47 Wohnungen insgesamt

20.88 t jährliche CO²-Einsparung

Angestrebte Zertifizierung GOLD

Projektkennzahlen

  • 2.223

m² Grundstücksfläche

  • 47

Wohnungen insgesamt

  • 20.88 t

jährliche C0²-Einsparung

  • Gold
angestrebte Zertifizierung

Nachbarschaften vernetzen im
öffentlichen und privaten Grün

Im geschützten Innenhof befinden sich sowohl die privaten Gärten der  Erdgeschosswohnungen wie auch Gemeinschaftspflanzflächen. Auch ein Geräteschuppen mit angegliederter Werkstatt und ein Gemeinschaftsraum fördern das nachbarschaftliche Miteinander. Der Innenhof verbindet die unterschiedlichen Anforderungen von Privatsphäre: zum einen gibt es die privaten kompakten Mietergärten und zum anderen die halböffentlichen Flächen die sogar quartiersübergreifend genutzt werden können und sollen. Durch klar definierte Zonen können auch Bewohner aus der umliegenden Wohnbebauung durch den Block hindurchgehen.

Das Umfeld des Quartiers wird den Bewohnern das Gefühl vermitteln, in einem Park zu wohnen. Die Wiesenterrassen im Westen und die gemeinschaftlichen Quartiersgärten im Osten rahmen das Gebäude „Grün“ ein. Im Norden bildet die Baumallee an der Promenade die Sichtgrenze und im Süden öffnen sich die Wege zum Waldpark und einem Wald Café in unmittelbarer Nähe.